natürlich immer im Rahmen der Massregeln, die im Jahr 2020 gelten.
Die Besitzer der Schiffe rund um uns grüssen uns freundlich,
und halten ab und zu einen Schwatz ab und gehen dann wieder weiter.
Heinz half einem Bootsbesitzer, Jan Meuzelaar und deren Familie.
Ihr Boot hatte plötzlich viel zu viel Wasser in der Bilge.
Heinz half mit, Detektiv zu spielen, was er liebt.
Im Gegenzug wurden wir sehr spontan
zu einem feinen Znacht
bei den Meuzelaars Zuhause eingeladen.
Elisabeth ist Französin. Sie erzählte viel aus ihrer alten Heimat.
Da ihr Vater Möbelmacher war,
hatte er ihr ein grosser massiver Schrank
aus Eichenholz zu ihrer Hochzeit geschenkt.
Dieser Schrank wurde in Einzelteilen in einem Flugzeugrumpf
vor über 40 Jahren
über die Strassen von Frankreich nach Amsterdam gebracht.
Dies ging natürlich nur,
weil Jan wie auch Elisabeth bei Fokker arbeiteten.
Auch spielten wir wieder mit unseren
sportlichen Freunden, Rosmarie und Rinze Marten aus Haarlem,
die trotz Nieselregen mit ihren Rädern zu uns kamen.
Das Spielen, miteineinander Sein und
Diskutieren waren interessante Abwechslungen zwischen
den Zahnarztterminen, die wir in dieser Woche hatten.
Da wir ja im März wegen Lockdown
unsere Arztterminen nicht wahrnehmen konnten
und jetzt im Herbst das Reisen immer noch
nicht so prickelnd ist, um in die Schweiz zu gehen,
haben wir hier in Kudelstaart unsere Mundhygiene
wieder auf den aktuellen Stand gebracht.
Ging auch gut.
Dann mit der Tanzgruppe aus Potsdam über Zoom getanzt.
Sie haben uns auf das Theaterstück, "Gott", von Ferdinand von Schirach,
das verfilmt wurde,
aufmerksam gemacht:
Die Handlung des Films:
Richard Gärtner, 78, ein körperlich und geistig gesunder Mann,
will seit dem Tod seiner Frau nicht mehr weiterleben.
Er verlangt nach einem Medikament,
das ihn tötet.
Mediziner, Juristen, Pfarrer, Ethiker, Politiker
und Teile der Gesellschaft zweifeln,
ob Ärzte ihm bei seinem Suizid helfen dürfen.. ....
Sehr engagiert haben wir danach über Euthanasie
mit verschiedenen Menschen
wiederum Länder übergreifend diskutieren dürfen.
Das Leben bleibt für uns anregend, spannend und sehr belebend.