Bernadette und Heinz machen das Plakat
zum Jubiläum "900 Jahre Bülstringen".
Wir nahmen als Zuschauer am Umzug teil. Er führte durchs Dorf.
Inhalt: 128 Statisten zeigen 900 Jahre Bühlstringen,
Flechtingen,hat auch eine Wasserburg,
es machte grossen Spass.
Wir nahmen als Zuschauer am Umzug teil. Er führte durchs Dorf.
Inhalt: 128 Statisten zeigen 900 Jahre Bühlstringen,
Einwohnerzahl auch ca. 900
von 1121 bis heute, letztes Jahr war Corona darum wurde der Umzug verschoben.
von 1121 bis heute, letztes Jahr war Corona darum wurde der Umzug verschoben.
Zum Teil machten unsere Bülstringer-Freunde beim Umzug mit.
Brigitte als Bauersfrau
Hans - Georg als Bischof
1121
bis heute:
Anglerverein
Sportverein
Freizeit und Heimatverein,
der diesen Umzug auch organisiert hatte
Kindertagesstätte Bleekstrolche,
die Bleek ist ein kleiner Bach,
der durch Bülstringen fliesst.
Jugend
viel Landwirtschaft herrscht rund um Bülstringen
AGRAVIS: grosser Betrieb in Bülstringen ist spezialisiert
auf den Handel mit Agrarprodukten
in der näheren Umgebung gibt es verschiedene Steinbrüche,
Flechtingen:
Bülstringen als Gemeinde ist im Gemeindeverband von Flechtingen angeschlossen.
früherer Steinbruch, jetzt Badesee
können noch 3 Sohlen abbauen
daher dieses Fahrzeug beim Umzug
dann darf die Feuerwehr nicht fehlen
in und rund um Bülstringen hat es diverse Storchennester
wir wurden zu einer Rundtour nach Flechtingen eingeladen,
Heinrich erzählt uns sehr engagiert von
dieser interessanten Gemeinde
hat einen schönen Kur - Park,
eine grosse Reha-Klinik vorallem für Herzpatienten.
Nachtrag
Wappen von Bülstringen
Das Wappen wurde am 10. Mai 1996
durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt.
Bülstringen führte bisher kein offiziell genehmigtes Wappen.
Auch ist kein historisches Bildsiegel des Dorfes bekannt.
Es war Beschluss des Gemeinderates, ein historisches Ereignis aus dem 17. Jahrhundert in das neu zu schaffende Wappen aufzunehmen. Damals kam es zu einem Lokalkrieg zwischen den Bülstringern und der Stadt Neuhaldensleben. Die Bürger von Neuhaldensleben trieben von alters her ihre Kühe und andere Weidetiere durch die Gemarkung von Bülstringen. Offensichtlich war das zum Schaden der Gemeinde, die sich das verbat. Es kam zu einer Auseinandersetzung, indem Neuhaldensleber Bürger – voran der Bürgermeister – mit Hieb- und Stichwaffen ausgerüstet, die Bülstringer überfielen. Dabei gab es Tote und zahlreiche Verwundete. Nach Beschwerden beider Parteien zu ihrer Landesregierung wurden die Neuhaldensleber verurteilt – der Bürgermeister sogar zum Tode, welches Urteil später jedoch nicht vollstreckt wurde.
Als Konsequenz dieser für die Gemeinde Bülstringen wichtigen Angelegenheit wurden die Gemarkungen und das Triftrecht aus dem bisherigen Gewohnheitsrecht in festgelegte Rechtsformen gewandelt.
In Erinnerung dieser Begebenheit gibt es noch heute den „Mordgraben“ und den „Triftweg“ bei Bülstringen. Beide sind im Wappen durch einen blauen und goldenen Schräglinksbalken symbolisiert. Der blaue Kuhkopf nimmt Bezug auf den Viehtrieb als Anlass des o. g. Ereignisses; die Hellebarde drückt die kriegerische Auseinandersetzung aus, zumal in einer überlieferten Beschreibung ausdrücklich auf die Benutzung von Hellebarden als Waffen gegen die Bülstringer verwiesen wird.