auf der Insel Usedom
oder für alle unsere Sinne gab es grosse Inspirationen
Gesehen haben wir von unserem Ankerplatz aus,
im Achterwasser
unseren 145. Vollmond auf der Dagens 2.
gehört haben wir,
den Wind in den Masten pfeiffen
die Rauchschwalben zwitschern
Frösche quaken
Fein gegessen,
also unser Geschmackssinn
war zur Höchstform aufgelaufen,
bei diversen feinen Essen
auf der Menaje oder auf der Dagens 2,
oder beim Fischrestaurant in Trassenheide,
oder in Swinemünde, ganz im Süden von Usedom, schon in Polen.
Strandspaziergang in Swinemünde
eindrücklich was da raus von
Swinemünde im Süden von Usedom
und rein fuhr.
Wir haben uns in Peenemünde ans Museum "Phänomenta" rangetastet.
Wir haben uns durchgetastet auf einem kurzen Weg in der "blinden Kuh".
Alles war nur schwarz rund um uns und vor unseren Augen und wir vertrauten nur unseren Händen.
Der Puls schlug dann auch schon wieder etwas höher,
als Bernadette plötzlich in einer Seifenblase stand.
Herzrasen kriegte sie erst recht, als sie
den Kopf von Heinz auf einer silbernen Platte serviert bekam......
und das alles in Peenemünde, beim nördlichsten Teil der Insel Usedom.
Weiterer Bewegungsdrang drängte uns wieder aufs Rad und diesmal ging es nach Koserow durch Wälder ohne Ende
Wind gab es auch immer wieder.
In Koserow sehen wir einen kleinen Teil
Ein weiteres schönes Erlebnis,
hatten wir im Museums Atelier in Lütteort/Koserow,
wir bekommen noch stets Gänsehaut,
wenn wir an dieses so kurze sehr intensive Intermezzo denken.
Otto Niemeyer Holstein lebte eine lange Zeit in einem Packwaggon in Lütteort. Malte, als geborener Kieler-Förde schon seit seinem 16. Lebensjahr. Er war autodidakt. Im 1. Weltkrieg wurde er verletzt und traumatisiert. Er durfte ins Engadin in die Schweiz, zur Erholung gehen.
Im 2. Weltkrieg, weil er gerne Landschaften und Menschen malte und er eher gefühlsvollere Bilder bevorzugte, wurden seine Bilder aus den Galerien genommen. Da benützte er sein Segelboot, um im Achterwasser für wenig Geld, Menschen eine Freude zu machen mit einer Schiffsrundfahrt.
Seine Frau und er pflanzten vieles an, im noch nicht ganz urbar gemachten Garten. Sie sammelten Pferdeäpfel ein, um den sandigen Boden in Lütteort, bei Koserow, anzureichern.
Mit seinen Bildern hatte er einen grossen Tauschhandel betrieben.
Darum stehen überall Skulpturen im nun sehr gemütlichen und naturbelassenen Garten/Park.
Wir machten fast jeden Tag Strandspaziergänge.
früher bauten wir Sandburgen
und heute werden Schiffe und Meeresjungfrauen
in den Sand gebaut.
Eine leise Wehmut erfasste uns am letzten Abend in Zinnowitz.
Unsere Sinne sind positiv gestimmt.
Bewusst fahren wir weiter, also zurück auf dem Achterwasser
in Richtung Anklam, auf die Peene.
Der nächste Ankerplatz auf dem Ankerpfahl der Menaje,
bei den Seeadlern,
Rohrspatzen und
eventuell mit einem lustigen Spiel am Abend,
viel versprechender kann es nicht werden.