Mittwoch, 4. Mai 2022

Schnitzeljagd Teil 2

Die Schnitzeljagd geht weiter, nach Stettin. 

Auf unserer Weiterfahrt von Eberswalde her, dürfen wir die interessante Konstruktion des Hebewerkes in Niederfinow, 39 m, benutzen.
Hebewerk, Niederfinow
über Oderberg nach Mescherin
in aller Ruhe geniessen wir den 

Anlieger von Mescherin, 


Herrn Menantreau, 84 jährig, der uns schon vor 5 Jahren die Hafen Liegegebühr einkassierte ist da, und erzählte aus seinem vollem Leben.
Uns gefällt es in Mescherin, das so nahe an Polen liegt. 1 km entfernt ist die Grenze.
 

Wir konnten in Mescherin so herrlich gut joggen gehen, 
Mescherin: auf dem Stettiner Berg


Stettin, in Polen: das Paris des Nordens
Wir waren sehr positiv überrascht dieses Mal von der Stadt Stettin. 
(hat 400 Tausend Einwohner).

Die Stadt wirkte auf uns sehr lebendig und dynamisch.

Wir schauten vom Cafe 22, im 22. Stockwerk, auf die Stadt hinunter.
auch vom Kirchenturm, ca. 100 m hoch, der Jakobskathedrale, genossen wir die Aussicht auf die Stadt Stettin.
auf die Philharmonie, 
die am Tag sehr nüchtern aussieht und 
in der Dunkelheit sehr dynamisch beleuchtet wird.


Schloss der Pommerschen Herzöge

Repräsentativste Renaissanceresidenz in diesem Teil Europa
Schloss mit einer sehr eigenen Geschichte und strukturierten, (gehäkelten) Fassade.
Es war Sitz des über 500 Jahre in Westpommern herrschenden Herzogsgeschlechts der Greifen, dessen Ahnherr Wartislaw I. war und das mit Bogislaw XIV.erlosch, er starb 1637 ohne Nachkommen.

Mit einer Stadtführung diesmal ging es mit einem Bus, 90 Minuten lang von den Hakenterassen 

aus, bis hin zu den Regierungsgebäuden durch diese sehr interessante Stadt. 

Wir fuhren durch Quartiere, 
die im Krieg überhaupt nicht verwüstet wurden.

Sonst wurde Stettin bis zu einem Trümmerhaufen vernichtet.

Stettin ist eine internationale Universitätsstadt, 

Sie ist immer wieder auf der Suche nach neuen Talenten.


Es hat viele Musiker und Instrumentenbauer.

Wir sassen draussen beim Kaffee und Kuchen in der Trattoria Toscana und genossen die frische, lebendige betriebsame und freundliche Atmosphäre rund um uns herum.


Auch spazierten Bernadette und Heinz 
zum Friedhof der nun einem Park gleicht, 
der grösste Park in Polen,
mit ganz verschiedenen Bäumen und Skulpturen. 

Ernst Barlach, ein internationaler Bildhauer, 
wir lernten sein Schaffen in einem Museum in Hamburg kennen,
konnte eine Kopie, der Skulptur "Mutter Erde" da hinstellen".




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