Sonntag, 18. September 2022

Monat August in der Schweiz

Was dieser Monat alles beinhalten konnte:

Von einer eher holprigen Zugreise, das heisst von einer 2 stündigen Verspätung sind wir von Groningen in die Schweiz mit dem Zug nach Thun gereist.

Mit interessanten Mitreisenden aus den Niederlanden und aus Deutschland wurde unsere Zeit gefühlt, sehr verkürzt wahrgenommen.

Erich holte uns in Thun ab und führte uns zu unserem gemieteten Zimmer in Steffisburg, das unser Logi für einen Monat werden wird.


Es ist erster August, Nationalfeiertag der Schweiz, und wir hörten gerade nur einen einzigen einsamen Kracher explodieren. Sonst ist es ganz still.

in anderen Jahren konnte man um Mitternacht kaum Atmen so war die Luft von den Abgasen von diesen Feuerwerken geschwängert.

Unser Hauptschwerpunkt war in diesem Monat Hünibach. Da wohnt Lorianne mit ihren Eltern. Wir haben Lorianne in unsere Herzen eingeschlossen so, dass wir ihre Eltern fast vergessen haben.

Wir haben Loriannes ersten Geburtstag gefeiert, 

 ihr Götti Hannes hilft beim Sändeligeschirr auspacken.


Lorianne hat uns ganz viel zum Lachen gebracht, wir sie aber auch.


Wir haben gesungen,  

zusammen gekocht und aufgeräumt


sind mit ihr spaziert, bis zur Cholereschlucht

bis es nicht mehr ging mit dem Kinderwagen.

mit einem Elektro - Schiff gefahren auf dem Thunersee.



Wir konnten viele Arzttermine, Administrative Termine wie Adressänderung vornehmen, 

neue Adresse ist:
Klimmweg 34, in Dietlikon

Lieber korrespondieren wir über Whatsapp und Mails.


Entlebuch – Schüpfheim Spaziergang


mit Erich und Lorianne


und Grosstante Lotti


Aareschlucht: mit Hannes durchwandert und 
diese Energie die uns das Wasser hier vermittelte
und die Stärke, die uns die Felsen symbolisch übertrugen,
 

waren unbeschreibliche Gefühle ----


sind wir doch nun 12 Jahre im flachen Land unterwegs.

Dann die Besichtigung des Tropenhauses in Frutigen mit den Störfischen


und das feine Mittagsmahl mit 
dem Schlemmer- Eisbecher danach - einmalig.

Diemtigtal - mit der Wanderung zum Seebergsee



und bei einem feinen Raclette in der Mittagspause


Nach dem Abstieg vom Seebergsee zum Auto -- 
gab es eine interessante
verschlungene Berg - Fahrt auf 
den Spuren von Ursulas Eltern.


Viele liebe Menschen haben wir getroffen, manchmal ganz unerwartet, spontan im Bus, auf der Strasse oder im Coop, oft geplant, 

überall kamen schnell liebevolle und abwecshlungsreiche Gespräche zustande.  

Nachgedacht haben wir, über Themen wie, was wir mit dem Resten unseres Lebens noch anfangen sollen, wann wir unsere liebe Dagens 2 verlassen sollten, wann ist der richtige Zeitpunkt, gibt es diesen überhaupt, ist es jetzt nicht zu früh, können wir uns überhaupt noch an einem neuen Ort anklimatisieren, wo es uns wohl ist, wo wir uns noch einmal Zuhause fühlen können, irgendwo auf dieser Welt?

Fragen über Fragen?

Viel haben wir mit unseren Freunden darüber gesprochen, auch die Einschätzung der Weltlage, mit Corona und mit diesen ganz verschiedenen Kriegen und mit den Umwelt Themen.


Nach all diesen nicht ganz einfachen Themen hat uns Lorianne immer wieder gezeigt, dass wir im Moment leben sollen und diesen auch bewusst geniessen sollen.

Sie hat uns in die Realität zurück geholt und gezeigt, dass es noch so viel Schönes zu entdecken gibt, auf der Erde.

Wir sind unglaublich dankbar, für die gemeinsame Zeit mit ihr,

wir sind  dankbar, für die Zeit, die wir mit den Freunden und Verwandten in der Schweiz verbringen durften, 
sei es, dass Heinz bei Freunden bei PC - Herausforforderungen gefragt wurde,

dass Bernadette schöne T Shirts und ein Wintermäntelchen für Lorianne bei ihrer Freundin nähen konnte.

dass Freunde ihr Leben für einen kurzen Moment mit uns teilten,  

bei  einer Wanderung, bei einem Frühstück, Mittagessen


mit schönen angeregten Gesprächen usw. 
Danke, dass es Euch gibt.

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